09.01.14 – 11.01.14

Jetzt ist es 3 Uhr (nachts) am 10.1. Wir haben die erste Runde geschlafen. Telefonate mit Stefan und Annette haben wir auch schon erledigt.

Am 9.1. hat uns Stefan zum Flughafen gebracht. Dort gab es wieder Probleme mit der Bordkarte für den 2. Teil des Fluges. Wir sollten uns in Abu Dhabi am Transitschalter die Bordkarte besorgen. Der Vertreter von AirBerlin kam noch ins Flugzeug und bestätigte uns: Alles i.O., die Plätze sind 16A und C. Der Flug verlief mit AirBerlin ohne Komplikationen. Die Verpflegung war mäßig, aber man hätte ja alles dazu kaufen können. Es gab ein Mittagsessen, später ein Tütchen mit Keksen und eine Flasche Mineralwasser.

In Abu Dhabi (10.1.) mussten wir den Transitschalter finden. Der Flughafen ist viel zu klein, Sitzplätze muss man suchen. Als wir den Schalter mit Nachfragen gefunden hatten, stand da eine Schlange von etwa 200 Leuten. Ich am Ende der Schlage. Hilde erspähte dann einen Ethihad-Mann, der versuchte Ordnung in das Chaos zu bringen. Mit Hilde tauschten wir die Plätze und ich konnte den Mann befragen, der mich sofort an das kurze Ende der Schlange an den Schaltern verwies. Als ich dran war, gab es keine Probleme, nur Hilde musste sich vor seinem Auge zeigen. Er überzeugte sich: Wir waren zwei echte Passagiere. Mit den Bordkarten mussten wir sofort zum Ausgang, die Einstiegsprozedur hatte schon begonnen. Vom arabischen Flair des Flughafens haben wir nichts mitbekommen. Warum dieses Problem nicht in Berlin gelöst werden konnte, ist unklar. Bei meiner telefonischen Sitzplatzbestellung war der 2. Teil des Fluges schon nicht vorhanden. Anrufe bei AirBerlin und Ethihat bestätigten dann: Alles i.O. Und nun auf dem Flughafen wieder das gleiche Problem. Liegt es wirklich an den beiden unterschiedlichen Programmsystemen, die nach der Vereinigung der beiden Fluggesellschaften nicht zu einander passen?

Der Flug nach Phuket verlief auch normal. Es gab ein Frühstück zu Beginn, ein Käsebrötchen zum Abschluss und zwischendurch eine Flasche Mineralwasser.

In Phuket geschah etwas unwahrscheinliches: Die Koffer waren da und zwar an dritter und vierter Stelle. Damit hatte der Fahrer natürlich nicht gerechnet. Nach 15 Minuten erschien einer mit unsern Namen auf einem Schild, der dann das Auto heran dirigierte.. Ich stand schon am Stand der Taxivermittlung, um alles selbst zu organisieren. Jeder Flug dauerte etwa sechs Stunden.

Wir waren bei Sonnenuntergang (der ganze Himmel rot eingefärbt) gelandet, jetzt war es finster. Die beiden brachten uns zum NaiYang Beach Resort, keine 15 Minuten vom Flughafen, der nicht zu hören war. Dafür hörten wir auf dem Balkon noch um 3 Uhr nachts laute Musik. Das Resort liegt mitten in einem Touristenzentrum. Restaurants, Shops, Touristen, viel Grün.

Das Hotel ist in einen tropischen Garten eingebettet. Unser Zimmer liegt in einem zweistöckigen langen Gebäude, ist groß und gut eingerichtet. Ich schoss sofort los, um neue SIM-Karten zu besorgen. Kosten je 200 Baht. Für den Rückweg hatte ich mir die Bezeichnung des Hotels eingesteckt und ich musste dreimal meinen Zettel zeigen, um den Rückweg zu finden.

Nach dem Telefonat mit Biggi (Mitteilung: Wir leben noch und sind guter Dinge) machten wir einen kurzen Spaziergang zum Strand. Zwei enge Reihen Liegestühle überzeugten uns von de richtigen Wahl: Am nächsten Tag die Insel verlassen. Im nächsten Restaurant am Strand haben wir gegessen. Hilde eine kalte Kokosnuss und gemischtes Obst, ich ein Changbier und Chrimps unter den Füßen den Strand und Seeluft um die Nase. Wir waren sehr zufrieden. Dann haben wir die Handys mit je 100 und 200 Baht fit gemacht.

Wieder im Zimmer waren wir echt müde und legten uns schlafen. Wir schliefen gut bis 2.30 Uhr. Nach kurzem Nachrechnen kam Hilde auf die Idee Zuhause anzurufen (sechs Stunden Unterschied). Telefonate mit Stefan und Annette. Wir wiesen auf die zweite wichtige Sprache auf Phuket hin: Russisch! Die Speisekarte und wichtige Hinweise (Massage) waren in Englisch und Russisch. Von drei bis vier Uhr schrieb ich TGB und Hilde las. Dann sind wir wieder gut eingeschlafen. Hilde wachte um 8 Uhr auf und las endlich die Mitteilung, die bei unserer Ankunft an der Tür hing: Abfahrt schon um neun Uhr, also eine Stunde früher. Nun mussten wir uns sputen. Das Frühstück war ausgezeichnet. An der Rezeption wartete der Fahrer schon. Wir waren 10 Minuten später fertig. Um 9.15 verließen wir das Hotel.

Der Fahrer teilte uns mit, das wir in der Nähe des Flughafen Krabi das Auto wechseln müssen und er wird langsam fahren. Ich habe mir die Frage verkniffen, wie bei ihm schnell fahren ist. Aber er fuhr ordentlich. Bei der ersten großen Menschenansammlung noch auf Phuket teilte er uns mit, dass heute ein Kinderfest gefeiert wird. Jede zweite Schule war geschmückt und es war großer Trubel. Der Autowechsel verlief problemlos. Die erste Fähre hatte bei starken Wind Schwierigkeiten beim Anlegen. Selbst ein kleiner Schlepper, der die Fähre in die richtige Stellung drücken wollte, konnte nicht helfen.Die Fähre musste eine zweite Rund drehen, dann klappte das Anlegemanöver. An der zweiten Fähre sahen wir, dass an den Brückengründungen auf beiden Seiten gearbeitet wurde. Es lag viel Baumaterial bereit zum Verbauen. Bei unserer letzten Reise 2012 hingen Plakate da mit der Ankündigung: In einem Jahr fertig! Aber solche Meldungen kennen wir ja auch. Um 14 Uhr waren wir am Good Days Resort.